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Reflexhammer nach Buck, 19,5 cm neurologischer Hammer nach Buck Material: Stahl Standardmodell mit Nervnadel und ausschraubbarem Pinsel im Griff Gewicht: .....
Ein Reflexhammer, oder auch Perkussionshammer genannt, wird in der Medizin zur Diagnostik verwendet. Hierbei werden bei der Untersuchung verschiedene Körperstellen abgeklopft. Zum einen werden die unterschiedlichen Formen des Klopfschalls zur Diagnose herangezogen, zum anderen werden durch das Klopfen an bestimmten Körperstellen Reflexe, wie zum Beispiel der Patellasehnenreflex, ausgelöst. Diese Technik des Abklopfens zur Untersuchung nennt man Perkussion.
Es existieren verschiedene Modelle von Reflexhämmern. Diese sind meist nach ihren Erfindern benannt, wie zum Beispiel Reflexhämmer nach Taylor, Buck, Babinski oder das Sensibilitätsrad nach Wartenberg. Größtenteils unterschieden sich die verschiedenen Reflexhämmer durch die unterschiedlichen Köpfe und Schlagflächen. Die größere Schlagfläche wird in der Regel zum Auslösen eines Reflexes an den großen Sehnen der Streckmuskulatur verwendet, die kleinere Schlagfläche wird zum Auslösen des Reflexes an den kleineren Sehnen der Beugemuskulatur eingesetzt.
Der Reflexhammer nach Taylor verfügt über einen charakteristischen Dreieckskopf. Der Kopf ist vollständig gummiert und kann so komplett als Schlagfläche genutzt werden. Durch die spezielle Form und Gewichtsverteilung können die gewünschten Körperstellen präzise abgeklopft werden und so die Reflexe ausgelöst werden.
Dieser Reflexhammer verfügt über zwei verschieden große, gummierte Schlagflächen am Kopf. Je nach Körperstelle kann man zwischen der großen und der kleinen Schlagfläche wählen. Auch eine Nervennadel und ein Pinsel zur Prüfung der Sensibilität und zum Auslösen von Hautreflexen sind im Griff integriert.
Dieses Modell verfügt über einen runden Kopf. Der komplette Kopf ist mit einer Gummierung umfasst, wodurch der gesamte Kopf als Schlagfläche genutzt werden kann. Der Kopf kann sowohl parallel zum Griff, als auch senkrecht dazu befestigt werden. Somit wird ermöglicht, dass Impulse auch in anderen Winkeln ausgelöst werden können. Reflexe an schwierig zu erreichenden Körperstellen sind hierdurch ebenfalls leichter auszulösen.
Das Sensibilitätsrad nach Wartenberg, auch Nervenrad genannt, dient zur Sensibilitätsprüfung verschiedener Hautareale des Patienten. Der Kopf des Instruments besteht aus einem Rad, an dem Nadeln befestigt sind. Dieses wird mit moderatem Druck über die Haut des Patienten gerollt und somit die Schmerzempfindlichkeit geprüft.
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