Therapiegeräte

Hilfen für eine effektive Therapie

Therapiegeräte für Praxis und Heimgebrauch

Therapiegeräte werden häufig in physiotherapeutischen Behandlungen eingesetzt, aber auch in anderen medizinischen Bereichen finden verschiedenste Therapiegeräte ihre Anwendung. Für den Heimgebrauch können Therapiegeräte ebenfalls eingesetzt werden, zum Beispiel um Mobilität zu fördern oder andere therapeutische Ziele zu verfolgen.

Elektrotherapiegeräte

Elektrotherapiegeräte sind sehr weit verbreitet, sowohl in der Physiotherapie als auch bei Ärzten und anderen Therapeuten. Das breite Anwendungsspektrum der Elektrotherapie macht den Einsatz sehr vielseitig, von der Rehabilitation nach Operationen über eine sportmedizinische Verwendung bis hin zur Behandlung von Lähmungen und Nervenschädigungen. In Kombination mit Wärme- und Kältetherapie oder Ultraschall-Anwendungen wird das Einsatzspektrum noch breiter.

Schlingentische

Ein Schlingentisch darf in keiner physiotherapeutischen Praxis fehlen. Eingesetzt zur schwerelosen Mobilisation oder auch zur Entlastung von Körperstrukturen, wie dem Rücken, gehört er zur Standardausrüstung eines jeden Physiotherapeuten. Mit einem umfangreichen Schlingentischbesteck ergänzt, kann der Patient in allen wichtigen Positionen aufgehängt werden. Eine sinnvolle Ergänzung für den Schlingentisch zum einfacheren Handling bei Aufhängungen ist eine elektrisch höhenverstellbare Behandlungsbank.

Sprossenwand

Die Sprossenwand dient oft als Basis für verschiedenste therapeutische Übungen. Dabei kann diese sowohl alleine verwendet werden, als auch in Kombination mit andern Therapiegeräten. So können effektive Übungen, zum Beispiel in Kombination mit einem Thera-Band, ausgeführt werden und Ihr Therapiespektrum wird erweitert.

Fango und Moor

Fango und Moor eignen sich als Wärmeanwendung sowohl zur Vorbereitung der eigentlichen Therapie, als auch zur separaten Wärmetherapie. Auch zur Vorbereitung auf Massagen werden sie häufig verwendet.

Gehbarren

Gerade nach großen Operationen oder nach neurologischen Vorfällen, wenn der Patient unsicher beim selbstständigen Laufen ist, werden Gehbarren eingesetzt. Hiermit kann der Patient „das Laufen wieder erlernen“ und hat jederzeit die Sicherheit, links und rechts Griffe zum Festhalten zu haben.

Übungstreppen

Als nächste Stufe nach dem Gehbarren ist das Erlernen des Treppensteigens ein wichtiges Ziel zur Wiedererlangung der vollständigen Mobilität. Hier können Übungstreppen ein probates Hilfsmittel sein. Sie haben den Vorteil gegenüber normalen Treppen, dass sie verstellbare Handläufe haben und somit individuell auf den Patienten eingestellt werden können.

Propriozeptive Geräte

Das Training der Muskel-Koordination und des Gleichgewichts ist ein wichtiger Bestandteil in der fortgeschrittenen Rehabilitation, aber auch beim Erhalt der Leistungsfähigkeit und Mobilität. Zusätzlich können Tests von Gleichgewicht und Propriozeption wichtige Aufschlüsse über Therapieziele geben und sollten deshalb bei einer ausführlichen Anamnese nicht fehlen.

Rotlichtstrahler

Rotlichtstrahler können ebenfalls sowohl zur Therapie-Vorbereitung dienen, als auch zur separaten Wärmetherapie. Zusätzlich können Rotlichtstrahler auch zum Wärmen des Patienten verwendet werden, wenn dieser zum Beispiel entkleidet behandelt wird.

Bewegungstrainer

Bewegungstrainer werden sowohl in der Therapie selbst eingesetzt, als auch zum selbstständigen Üben zu Hause. Durch aktives und passives Bewegen von Armen und Beinen können Beweglichkeit erhalten und die Durchblutung gefördert werden.